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Seit Mitte der 90'er Jahre sollen sich Unternehmen im Rahmen des Arbeitsschutzes auch um die betriebliche Gesundheitsförderung kümmern. Ein alter Hut also! Das prominenteste Symbol dieser vergangenen Ära dürfte der Obstkorb sein, den man auch noch heute in vielen Teeküchen oder Empfangsbereichen vorfindet.
Die Anforderungen an die Unternehmen haben sich in der globalisierten und digitalisierten Welt jedoch verändert, der Kampf um die besten Arbeitnehmer*innen kann nicht mehr mit solitären Maßnahmen gewonnen werden. Daher wurde es Zeit, das Thema Recruiting und Mitarbeiterbindung ganzheitlicher aufzustellen... und dafür braucht es ein neues Konzept.
Feel Good Management - verbinden Sie Arbeitgeberattraktivität und Mitarbeiterzufriedenheit durch mutige und kreative Ideen!
Die Wünsche und Anforderungen der Arbeitnehmer*innen haben sich über die vergangenen Jahrzehnte immer wieder verändert. Längst sind die "Millennials" (auch Generation Y) in den Unternehmen angekommen und bringen mit ihrem ausgeprägten Drang nach Freiheit und einer ausgeglichenen Life-Balance ganz neue Impulse in den gewohnt konservativen Arbeitsalltag. Der Arbeitsplatz wird als natürlicher Lebensraum angesehen, der sich nicht von 9 - 17 Uhr vom privaten Umfeld abgrenzt. Stattdessen verschwimmen hier die Grenzen immer stärker, nicht zuletzt durch die pausenlose Vernetzung in sozialen Medien. Die Digitalisierung verändert die heutige Arbeitswelt radikal.
Können Sie als Arbeitgeber hier noch Schritt halten? Lassen Sie uns drüber reden...
Stefan Kemper und Sebastian Heinz (Fortify Fitness)
Ein reines BGM-Konzept im Unternehmen ist lange kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Dennoch sind die Maßnahmen auch aus einem Feel Good Management nicht wegzudenken.
Was kann man sich unter dem Kürzel BGM vorstellen?
Die Abkürzung BGM steht bereits seit mehreren Jahrzehnten für Betriebliches Gesundheitsmanagement, also ein planvolles Vorgehen mit dem Ziel, die Belastungen der Beschäftigten zu verringern und die Arbeitsleistung zu fördern.
Das BGM sollte sich - sinnvoll strukturiert - aus verschiedenen Einzelmaßnahmen zusammensetzen, die einem ganzheitlichen Ansatz folgen.
Welchen Nutzen hat ein Unternehmen durch die Einrichtung eines BGM-Konzeptes?
In den letzten Jahren haben sich die Belastungen am Arbeitsplatz verändert...
weg von den klassischen körperlichen Belastungen, hin zu mentalen und kognitiven Herausforderungen. Und das übergreifend in allen Altersgruppen.
Arbeit ist sehr komplex geworden und erfordert daher entsprechend durchdachte Gesundheitskonzepte für die Beschäftigten.
Ein gutes BGM verfolgt immer einen nachhaltigen Ansatz... um Belastungen zu minimieren und die persönlichen und betrieblichen Ressourcen zu stärken.
Welche Kosten sind für das Unternehmen mit dem BGM verbunden? Entstehen Kosten für die Mitarbeitenden?
Das Gute ist, dass sich die Investitionen in ein BGM in der Regel schnell wieder amortisiert haben... eben durch verringerten Fehlzeiten sowie die längere Bindung der Beschäftigten an das Unternehmen. Die objektive Erhöhung der Produktivität führt ebenso perspektivisch zu einer Kostenreduktion.
Aus diesem Grund übernehmen die Arbeitgeber meist die Kosten für entsprechende Maßnahmen, eine Eigenbeteiligung der Arbeitnehmer*innen ist aber ebenso machbar. Zudem werden bestimmte Maßnahmen steuerlich sowie durch die Krankenkassen gefördert.
Wie lässt sich ein BGM unkompliziert einführen?
Diese Aufgabe übernehmen wir gerne für Sie. Am Anfang steht in der Regel eine Bestandsaufnahme im Rahmen einer umfangreichen Mitarbeiterbefragung. Unsere Kunden erhalten dann auf dieser Basis sowie unseren Erfahrungswerten ein fertiges Konzept, wie das individuelle Gesundheitsmanagement umgesetzt werden kann.
Wir helfen also unseren Kunden mit einem ganzheitlichen Konzept, die Gesundheit und Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden zu pflegen und die damit verbundenen Vorteile zu nutzen.